14. Tag Bonaire

Der Tag vor dem Abreisetag!

Eigentlich dachten wir, dass dieser Tag so ganz ohne Tauchen stattfindet. Doch es kommt immer anders als man denkt. Unterwasser gibt es auch Ereignisse, die nur zu bestimmten Zeiten stattfinden. Um eines dieser Ereignisse zu erleben, haben wir Bart von der Tauchbasis gebucht, der mit uns einen Nachttauchgang durchführen soll.

Aber erstmal haben wir uns nach dem Frühstück auf den Weg Richtung Norden, an der Küste entlang, zum “Salina Goto” gemacht, um Flamingos zu sehen.

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Von dort aus ging es weiter zum “Washington Slagbaai National Park“.

Wegweiser zum National Park
Wegweiser zum National Park
Einfahrt National Park
Einfahrt National Park

Von der Einfahrt ging der Rundweg erst zur wilden und rauen Ostküste , dann zum nördlichsten Punkt der Insel und anschließend zur ruhigeren Westküste.

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Playa Chikitu: Düne mit sandigem Strand, zu gefährlich zum Schwimmen. Hier legen die Schildkröten ihr Eier ab.

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Wüstenlandschaft landeinwärts, im Rücken ist das tosende Meer.

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Peru Grandi: Felswände
Die höhere Terrasse ist ca. 1 Millionen Jahre alt, die untere ca. 210.000 Jahre alt. Durch das Ozeanniveau sind diese entstanden.

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Suplado (Blow Hole): Hinter mir in der Einbuchtung!

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Peru Bentana

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Kakteenwüste im National Park

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Mallok: Nördlichster Punkt von Bonaire mit Leuchtturm und Ruine

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Leguanfütterung am Wayaka

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Wayaka Strand

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Das ist die einzige frei lebende Ziege, die wir mit der Kamera festhalten konnten, alle anderen sind sofort im Dickicht verschwunden.

Der gesamte Weg durch den National Park führte über holprige Schotterpisten. Wir konnten höchsten 30 km/h fahren und wurden ganz schön durchgerüttelt.

Nach dem durchaus heissen Tag haben wir uns dann auf den Nachttauchgang am Bachelor Beach gefreut.

Fotos von dem Tauchgang gibt es leider nicht, aber gesehen haben wir Moränen Steinfisch, Oktopus, Tarpun, aktive Garnelen etc.

Und ganz ohne Taschenlampen-Licht das Ereignis: der Ostracod Dive

Einige Nächte nach Vollmond leuchten männliche Ostracods (kleine Muschelkrebse) vom inneren ihres Körpers, um die weiblichen Ostracods auf sich aufmerksam zu machen.

Um dieses sehen zu können, muss man jedoch das Licht löschen. Um einen herum flimmert es in bunten Farben. Man kommt sich vor, als würde man sich in einer Galaxy befinden. Psychodelisches Ereignis!!!

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