Langes Wochenende im Mai

Wie jedes Jahr geht es mit dem Auto ab gen Nordwesten ans Ijsselmeer.
Ziel ist der Campingplatz “Welgelegen” zwischen Hindeloopen und Workum.

Drei Nächte werden im schönen Pippowagen übernachtet.

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Drei Tage lang wird sich vom Grillgut unter freiem Himmel ernährt.

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Die Aktivitäten am Tag variieren nach Lust und Laune.

Freitags haben sich 13 Menschen zusammen gefunden und in Galamadammen

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zwei 13 PS-starke Motorboote geliehen, mit denen es dann raus aufs Ijsselmeer ging.

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Segelboote kreuzten unseren Weg. Auch ich durfte mal das Boot lenken –
bis in den Hafen rein -. Beim Einparken habe ich das Ruder lieber wieder abgegeben. Motorboot fahren macht Spaß!

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Samstags ging es an den Strand von Workum, an dem viel Aktion geboten wurde.

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Skateboarder flogen durch die Luft.

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Stand-Paddler waren auf dem Ijsselmeer zu beobachten. Nur Kiten und Surfen war nicht drin – es wehte kein Wind.

Samstagabend, dann das Konzert von Rheinfile (BAP – Cover – Band etc.),

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Ryan mit seiner eigenen Komposition über Welgelegen.

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Und den Rockin´ Romeos. Von locker entspannt bis angespannt…welgerockt.

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Die Mädels wie jedes Jahr im neuen Kostüm – na, ist den schon Karneval?

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Aber alle gut drauf. Zum Abschluss nochmal alle vereint auf der Bühne.

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Sonntag ist Abschiedstag. Doch bevor die Kilometer auf dem Tacho immer weiter ansteigen, geht es vor der Abreise noch mal nach Hindeloopen auf den Deich zu den Schafen.

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Streicheln ist aber nicht drin. Auch wenn sie tief schlafen…

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…oder gar wie tot aussehen. Kommt man näher als einen Meter an sie ran, dann sind sie auch schon weg.

Abschied von Ibiza

So schnell sind 10 Tage um. Das Wetter war nicht so, wie wir es erwartet haben, aber trotzdem haben wir das Beste daraus gemacht. Warscheinlich haben wir so auch mehr von der Insel gesehen. Zum Rumlaufen die richtige Temperatur, manchmal für mich zwar zu kalt, denn das Ergebnis ist eine saftige Erkältung.

Nase zu, Schnarchen…das volle Programm! Pünktlich zur Abreise, sind dann die Wetterverhältnisse so wie man sie sich wünscht.

Zum Abschied nochmal zur Standpromenade in die Sonne gesetzt.

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Auf das Meer geschaut…

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… und bei den Temperaturen lassen sich auch die Geckos blicken:

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Aber alles hat ein Ende und schon sitzt man im Flugzeug:

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Ab und zu bekommt man auch was Schönes durch das Fenster zu sehen: ein parallel fliegendes Flugzeug, siehe Kondenzstreifen:

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Zurück in Köln/Bonn…

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12°C und so ein Himmel …

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Der erste Blick auf Bonn:

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Auch hier gibt es die Sonne und die Wolken der letzten zehn Tage…

Santa Eulària des Riu

Wie schon bei der Inselrundfahrt festgestellt, ist die Fahrt nach Santa Eulària des Riu einen Ausflug wert.

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Das Rathaus!

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Die Rambla!

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Am Hafen!

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Eine Jacht jagt die andere!

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Große Fische…

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Und wieder die Hunde…

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Podencos Ibicencos – Skulpturen von Andreu Moreno

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Auch das darf nicht fehlen…

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Ohne Worte!

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Hier geht es zur Standpromenade!

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So einen hätte ich gerne…auch wenn er noch größer wird!

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So liebe ich den Himmel!
Und zum Schluss noch die Brunnenfigur! Der Künstlername ist mir leider nicht bekannt.

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Dalt Vila

Nachdem wir (Silvia, Irene und ich) Stunden in der Sonne auf der Terrasse verbrachten, hatten Irene und ich genug davon. Der Wind war zu stark und eine Vogelkot-Attacke mussten wir auch noch über uns ergehen lassen. Irene hat eine volle Ladung des giftgrünen Zeugs auf ihren Rücken abgekommen. Der Rest verteilte sich schön der Länge nach über die Terrasse. Werden wohl die Möwen gewesen sein, die ihr Zeug nicht bei sich behalten konnten. Spatzenkot ist kleiner!

Der späte Nachmittag führte uns nach Ibiza Stadt in die Altstadt, diesmal menschenleer, nicht so wie beim Mittelaltermarkt.

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Unten noch ein paar Läden und dann ging es weiter hoch durch schmale Gassen.

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Eine sehr schöne alte Eingangspforten.

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Hier wurde wohl jemand vergessen!

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Oben angekommen dann diese Sicht nach unten in Richtung Hafen:

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Wuff!!! Völlig relaxed vor dem Museumseingang gegenüber der Kathedrale!

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Welche Ausicht diese Herren wohl haben? Wieder eine Baustelle!
Arbeitssicherheit ist hier sehr groß geschrieben!!!

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Blick von oben Richtung Meer. Und da unten ging es später nach Hause zum Hotel.

Ibiza-Stadt

…dies und das in Ibiza Stadt:

Unscheinbarer Eingang zum Schlemmerparadise
Unscheinbarer Eingang zum Schlemmerparadise
Fische so viele wie das Herz begehrt...
Fische so viele wie das Herz begehrt…
Mmmmhhh...lecker...
Mmmmhhh…lecker…
Back- und Konditorwaren
Back- und Konditorwaren
Noch Worte...
Noch Worte…
Eine Plauderzone darf nicht fehlen!
Eine Plauderzone darf nicht fehlen!
Euch werde ich es zeigen ihr miesen Wolken...
Euch werde ich es zeigen ihr miesen Wolken…
Häuser an der Ibizenkischen Ramblas
Häuser an der Ibizenkischen Ramblas
Ein "MUSS" für Mütter...Mode???
Ein “MUSS” für Mütter…Mode???

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Flieger grüß´mir die Sonne...
Flieger grüß´mir die Sonne…

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Aufstieg von der Stadt in Richtung Hotel!

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Abstieg zum Hotel!

Hotelanlage bei Windstärke 7
Hotelanlage bei Windstärke 7

 

Wie in der Heimat:

…eine Baustelle jagt die andere:

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Puh, welch Meeresdüfte…

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Aber wenn dann alles mal fertig ist, dann kann es so aussehen:

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Ob vieles im Juli fertig sein wird, wenn der Touristenandrang die Insel stürmt? Für 2016 werde 20% mehr Besucher erwartet, da die anderen  südlichen Urlaubsziele wie Türkei und Griechenland gemieden werden. Was wohl dann mit dem Wasservorrat wird???

Menschenmassen werden an den Stränden wie Sardinen in Reih` und Glied liegen…

 

Schiff Ahoi!

Der erste richtige Sonnentag und schon stechen wir todesmutig in See.

Konzentration bei der Schiffsbesteigung:

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Sittsam Platz eingenommen!

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…und dann mit viel Schaum los:

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…vorbei an Dalt Vila und der Kathedrale

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…und der Hafenmauer mit ihrem kleinen Leuchtturm.

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Wunderschöne Nixen unterwegs!!!

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Todesmutige Angler!

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Aussicht von der Kapitänskajüte:

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Ankunft am Zielhafen; nun kann das kleine Bootchen pausieren.

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Zur Begrüßung spanische Klänge!

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Hunger?

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Das weisse Händchen

Heute ging es wieder zu Fuß nach Ibiza-Stadt. Plan war Folgendes zu fotografieren:

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Gelernt habe ich, das die weisse Hand für Ibiza steht.
Die weisse Farbe steht für die weisse Bauweise der Häuser.
Die fünf Finger symbolisieren die fünf Bezirke, die es auf der Insel gibt:

  • Eivissa
  • Sant Antoni de Portmany

Und die Hunde auf der Hand zeigen eine Hunderasse, die nur hier auf der Insel zu finden ist. Ursprünglich kamen diese Hunde aus Ägypten.

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In Natura habe ich diese Hunde hier jedoch noch nicht gesehen. Sie leben wohl im Inselzentrum bei den Bauern. In der Stadt habe ich nur Handtaschenhunde, Schäferhunde, Möpse, Retriever, Cockerspaniel etc. angetroffen.

Feria Medieval – Mittelalterfest

Jedes Jahr findet in Dalt Vila das Mittelalterfest mit Gauklern, Tänzen und Verkaufsständen statt. Das Fest startet meist am Donnerstag vor dem 2. Mai-Wochenende und geht bis Sonntag.

Für uns hat es begonnen mit Ritterkämpfen am Fusse der Festung.

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Nun ist er tot!

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Fotosession nach der Aufführung!

Oben auf der Festung wurde sich erstmal orientiert!

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Wir schlenderten vorbei an allerlei mittelalterlichen Zeug:

Jede Menge Folterzeug!

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Mittelalterriesenrad
Mittelalterriesenrad

Und Tiere jeglicher Art, gab es zu bestaunen!

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Nur das Halteseil ist arg neumodisch…

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Achtung, die Gänse kommen...
Achtung, die Gänse kommen…
Gänsemarsch...
Gänsemarsch…

Nicht viel weiter hörten wir diesen Barden singen.

Eine Ballade von Hunger und Brot...
Eine Ballade von Hunger und Brot…

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Bratwurst und deutsches Bier...auch hier!
Bratwurst und deutsches Bier…auch hier!
Zwei die synchron essen...
Zwei die synchron essen…

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Und immer wieder Gaukler und Musiker:

 Gaukler - Musik richtig fetzig!
Gaukler – Musik richtig fetzig!

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Ist denn schon Karneval?

Hier kommt die Karavane...

Die Karavane zieht weiter…

Bei diesen netten Herren wurden die Kleinen zum Ritter geschlagen!

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Rundum gelungener Tag!
Zuhause hätte man für das ganze Theater erstmal einen saftigen Eintritt bezahlen müssen.

Inselrundfahrt Ibiza

Um 9:50 Uhr geht es los auf muntere Inselrundfahrt. Erster Stop ist Ibiza-Hafen mit Blick zur Altstadt (Oberstadt – Dalt Vila).

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Ses Salines:
Hier wird von August bis Dezember Salz gewonnen (heute ca. 35.000 Tonnen)! Auch Flamingos kann man hier sehen, doch nicht bei schneller Vorbeifahrt fotografieren.

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Die Hafenanlage dient zum Wegtransport des Salzes!

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Informationen zu Ses Salines Strand: selbiger soll der schönste weiße Strand sein!

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Und das ist er der weiße Strand:

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Weiter ging es landeinwärts nach Sant Josep de sa Talaia.
Alle 18 Dörfer auf Ibiza haben einen Heiligen Namen und im zweiten Teil einen Zusatz zur Lage.  Sa Talaia ist der höchste Berg von Ibiza rund 475 m hoch.

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Für mich war dies ein schöner Ort, auch wenn man es auf den Fotos nicht sehen kann, denn ich habe diesmal kaum welche gemacht. Besonders gefallen hat mir die Bar! Richtig spanisch, wie ich es aus den 1970 Jahren kenne.

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Von dort aus ging es weiter ohne Aussteigen nach San Antoni de Portmany, was auch nicht tragisch war. Immer schön durch die Scheiben nach links und rechts den Blick gewandt, ging es Richtung Norden vorbei an Plantagen nach Portinatx, einer kleinen Ferienhochburg mit netter Bucht. Hier reißt der Himmel auf und die Sonne läßt sich zum ersten Mal blicken, pünktlich zur Mittagspause.

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Wilde Tiere kreuzten auch unseren Weg:

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Hippie – Markt in Sant Carles de Peralta

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Schmuck und Kleidung, nichts für mich…

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Nachdem man im Eiltempo durch die Menschenmengen an den Ständen vorbei geschleust wurde, ging es weiter nach Santa Eulària d´es Riu. Auf dem Weg immer wieder die Kubischen Häuser, die typisch für Ibiza sind.

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15 Minuten Aufenthalt, kurz runter zum Strand, ein paar Fotos und wieder zurück zum Bus und ab nach Hause (Hotel).

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Diesen Ort werden wir nochmal alleine aufsuchen.

Fazit zur Inselrundfahrt:

Vor 1 1/2 Jahren haben wir bei der Inselrundfahrt mehr gesehen, mehr gelernt und kamen uns nicht so geneppt vor.

 

Bin ich denn an der Nordsee?

Wenn man an Ibiza denkt, dann fallen einem folgende Dinge ein:

Sonne, Wärme, Partys, Cafe del Mar, Hippies.

Doch dieses Jahr hat die Party-Saison noch nicht begonnen. Die Sonne will auch nur Vormittags ihre Strahlen senden. Und Hippie-Märkte gibt es eh nur Samstags und Mittwochs.

Den Vormittag haben wir auf der Terrasse unseres Appartements verbracht, um Sonne zu tanken. Mittags sind wir dann nach San Antoni de Portmany gefahren.

Für zwei Euro kommt man hier auf die andere Seite der Insel (20 km). In Bonn gerade mal vier Stationen.

Die heutigen Wetterverhältnisse erinnern mich eher an die Nordsee.

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Nur so eine Palme, bei den Windmühlen, habe ich dort noch nicht gesehen.

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Der Ort gefällt uns nicht! Viel zu viele gröhlende Engländer und Hässlichkeiten. Sind echt kein Foto wert.

Auch das berühmte

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hat noch nicht geöffnet.

Daneben noch eine Location, geschlossen bis zum 13. Mai. Der Eingang gefällt uns jedoch!

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Unterwegs haben wir dann noch ein paar Pflänzchen gesehen:

Klatschmohn am Bordsteinrand
Klatschmohn am Bordsteinrand

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Ginster

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Letztere gibt es bei uns zuhause auch!

Wieder zurück in Eivissa muss ich Irene den Gefallen tun und zum Frisör gehen, da ihr mein Hinterkopf nicht gefallen hat. Um nicht jeden Tag von neuem ihren Wunsch hören zu müssen habe ich mich der spanischen Schere unterworfen. Das Ergebnis:

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Und zum Tagesabschied dann noch folgende Wetteraussicht:

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Ibiza´s – Flora

Auf dem Weg an der Küste entlang nach Ibiza Stadt wurde wir bei milden 21°C von einer Blüte zur nächsten gelotst. Die Sonne scheint und dann auch wieder nicht.

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Hibiskus

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Bougainvilleen

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Heckengewächse, Kakteen, Mastixsträucher, Oleander etc. all diese schönen Pflanzen wachsen hier auf der Insel. Und der Duft, den sie ausströmen ist betörend.

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Küste von Figueretes in Richtung Platja d´En Bossa
Küste von Figueretes in Richtung Platja d´En Bossa

 

 

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Faszination, wie sich bei dem kargen Boden ein Blümchen in der Sonne aalt.
Faszination, wie sich bei dem kargen Boden ein Blümchen in der Sonne aalt.

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Eine ganz besondere Blüte…

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Huhu, hier oben...
Huhu, hier oben…

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Das Maurische Kastell von Ibiza - Dalt Vila zählt zum Unesco -Welterbe
Das Maurische Kastell von Ibiza – Dalt Vila zählt zum Unesco -Welterbe

Eivissa – Beginn

Für mich startete der Tag viel zu früh. Es ist der Tag der Anreise, mit dem Flugzeug nach Ibiza (Eivissa in der Landessprache). Der Wecker klingelte um viertel vor vier das erste Mal. Und dann noch einmal mit anderem Ton um vier Uhr. Irene, die bei mir geschlafen hat, hatte schon zu so früher Stund einen flüchtigen Mund. Puh !!!

Eine dreiviertel Stunde später, nachdem wir uns reiseklar gemacht haben, ist auch Silvia am Start. Pünktlich, wie die Maurer, steht auch der vorbestellte Flughafen-Transfer vor der Tür. Alles klappt prima.

Am Flughafen wurden wir ordentlich durchgecheckt, selbst ein Taschentuch musste aus der Hosentasche geholt und in die Plastikwanne zum scannen gelegt werden. Wat für´n Blödsinn. Dann noch eine Stunde bis zum Abflug, die wir mit Baguetteessen und Kaffeetrinken überbrückten.

Frankreich über den Wolken
Frankreich über den Wolken
Alpen in früher Stunde
Alpen in früher Stunde
Palma (Mallorca) aus der Höhe (ganz schön hoch)
Palma (Mallorca) aus der Höhe (ganz schön hoch)
Erste Sicht auf die Insel Ibiza
Erste Sicht auf die Insel Ibiza

Nach der Landung ging es mit Gepäck direkt zum Hotel. Doch um 10 Uhr sind die Vorgänger aus dem Appartment noch nicht ausgezogen und selbiges ist ergo noch nicht für uns gereinigt worden. Trotzdem wurden schon mal alle Formalitäten erledigt und die Koffer weggeschlossen. Eine erste Erkundung am Strand entlang zum ersten Café, um ein zweites Frühstück zu uns zu nehmen.

Silvia geniesst die Sonne, bei unserem ersten Café Aufenthalt, während wir auf unser Zimmer warten.
Silvia geniesst die Sonne, bei unserem ersten Café Aufenthalt, während wir auf unser Zimmer warten.
Irene geniesst den Blick auf das Mittelmeer!
Irene geniesst den Blick auf das Mittelmeer!

Und ich schiesse die Fotos !!!

Um zwei Uhr können wir dann unser Appartment beziehen.

Unser Appartement nebst Balkon/Terrasse.
Unser Appartement nebst Balkon/Terrasse.
Unsere persönliche Terrasse!
Unsere persönliche Terrasse!

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Meerblick in zwei Richtungen von der Terasse aus !

Das Haupthaus des Hotels !
Das Haupthaus des Hotels !

Die kurze Nacht in den Knochen, haben wir beschlossen erstmal die Terrasse mit ihrer Sonne zu geniessen. Zwei Nickerchen in der prallen Sonne, bis die Haut britzelte. Auch ein kurzer Einkauf wurde getätigt, damit wir direkt wieder zurück zur Terrasse konnten um Aioli mit Baguette zu naschen, bevor wir um halb acht die Strassenseite wechselten, um im Hotelrestaurant unser erstes Essen zu uns nehmen.

Die Vorspeise !
Die Vorspeise !
Die erste Hauptspeise !
Die erste Hauptspeise !
Die erste Nachspeise !
Die erste Nachspeise !

Es war sehr lecker !!! Buffet – für jeden etwas dabei !!!

Um zum Restaurant zu kommen, muss man vom Haupteingang zwei Etage nach unten laufen. Dabei wurden unsere Augen mit folgendem beglückt:

Das Treppenhaus, die ultimative Freude einer/s jeden Putzfrau/-mann !!!
Das Treppenhaus, die ultimative Freude einer/s jeden Putzfrau/-mann !!!

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? Kunst ? Grusel ?

Noch eins Spuky !
Noch eins Spuky !

Für den ersten Tag reicht es…

Darum ist es am Rhein (Bonn) so schön!

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Sobald die Temperaturen stimmen, nur noch raus und an den Rhein: über den Steg auf den Bootausleger und dem Treibgut nachschauen. Es schwankt, es plätschert! Wenn man die Augen schließt, könnte man meinen, man ist am Meer.

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Aus dieser Perspektive ist der Post-Tower doch nicht so groß. Pfutsch ist er…

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Bonner Skyline bei Sonnenuntergang

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Romantik!!!

Langer Eugen und Post Tower
Langer Eugen und Post Tower

Der Fluch mit dem schnellen Kauf

Es ist Samstag, nicht das allerbeste Wetter, was soll man tun? Den Tag vor der Glotze verbringen?
Nein, aber da gibt es ja noch so eine sinnige Tätigkeit, das Einkaufen.

Ich, für meinen Teil, hatte nicht vor Geld auszugeben.
Aber meine Mutter braucht eine neue Filterkaffeemaschine, denn ich habe ihre ruiniert, indem ich die Glaskanne im hohem Bogen auf die Erde verfrachtet habe. Ergebnis: Viele kleine Puzzlescherben. Kaffee war auch noch drin, nun draussen.
Zuerst dachten wir, ach kein Problem, eine Glaskanne für acht Tassen, die bekommt man nachgekauft. Aber nein, 10 ist die neue 8. Auch gebrauchte Glaskannen für acht Tassen findet man in den diversen Second-Hand-Läden nicht. Ergo muss eine ganz neue Maschine her.

Ab mit Muttern zum Bielinsky Fachmarkt (Expert).
Direkt am Eingang rechts die Abteilung mit den diversen Kaffeemaschinen.
Innerhalb von drei Minute war die richtige Kaffeemaschine gefunden und es könnte sofort gezahlt werden. Ja wenn…

Ja wenn da nicht der Kassenbereich genau am anderen Ende gegenüber wäre.
Also muss man links vorbei an Staubsaugern, Zahnbürsten, Haartrockner, Rasierern, Handyzubehör.
Und rechts vorbei an Waschmaschinen, Herden, Kühlschränke, Audio- und  TV-Geräten.
Im Zentrum ist dann die Telefon- und Computer-Abteilung.
Das Erste was mir dort ins Auge fiel, nenne ich nun mein Eigen.

Ein Tablet-PC genau in der Größe, dass man ihn gut mit auf Reisen nehmen kann.
Leider ist nur noch das Ausstellungsgerät zu haben, mit kleinen Kratzern am Gehäuse, welche ich aber erst nach dem käuflichen Erwerb entdeckt habe. Und das noch nicht mal günstiger, obwohl mein Mutter alle Register des Bazar- Handelns gezogen hat.
Naja, da mein Hirn da schon ausgeschaltet war, habe ich ihn gekauft.
Die Verkäufer mussten nur die Expert-Einstellungen löschen und verpacken. Mit den Worten: “Zuhause muss nur Microsoft-Windows aktiviert werden”, dann sollte ich zuhause sofort starten können.
Kann ja kein Problem sein, sich anzumelden, habe ich ja schon öfters gemacht.
Ergo zur Kasse, ein dreistellige Summe, die nicht geplant war, per EC-Karte gelatzt und ab nach Hause.

Und dann dass ! Du freust dich, dein neues Spielzeug in Betieb zu nehmen. Alles wird sorgsam ausgepackt, angeschlossen und in diesem Fall hochgefahren. Erstes Staunen ! Die Anmelderoutine sieht aber seltsam aus. Ein gewisser “HP” ist schon angemeldet. Man muss weder Ländereinstellung noch Sprache auswählen. Eine Netzverbindung läßt sich auch nicht herstellen, weder durch Suche am Router, noch durch Eingabe des Routerschlüssel. Rechner für diesen Abend ausgemacht, mit dem Gedanken, vielleicht läuft es Sonntag besser.

Sonntag wieder ein Versuch – immer noch keine Netzverbindung herstellen können.  Microsoft-Windows kann dadurch auch nicht aktiviert werden, zumindest nicht online.

Erste Zweifel, ob die Anschaffung so das Richtige war?

Aber da steht ja noch ein anderer Weg beschrieben. Also wird die 0800-Nummer von Microsoft angewählt. Durch eine Tonbandansage bekomme ich Microsoft-Windows wenigstens aktiviert.
Netzwerkverbindung funktioniert immer noch nicht ! Frustriert fahre ich den Rechner abermals runter, mit dem Plan, diesen am Montag vom Expert-Experten in Gang bringen zu lassen.

In der Mittagspause gings mit dem Karton nebst Inhalt wieder ins Haus der Käuflichen Verführungen. Der erste Verkäufer, leider nicht der von Samstag, bekam dann erst mal den ganzen Frust zu hören. Nachdem er auch nicht mit dem Gerät klar kam, bat er mich, das Gerät bei ihm zu lassen, damit er es in Ruhe in den Ursprungszustand bringen könnte. Ich: “Okay, aber wenn das nicht funktioniert, dann will ich nachher mein Geld zurück.” Kurz eine Notiz auf der Rechnung notiert, dass das Gerät im Laden abgegeben wurde und los zurück zur Arbeit.

Zwei Stunden später dann der Anruf. “Hallo, sie können das Gerät abholen. Gute Neuigkeit, es ist ein ganz Neues. Wir konnten noch eins aus einer anderen Filiale bekommen. Damit müsste alles klappen.” Und hat es auch!

Ende gut, alles gut… noch einmal werde ich so einen Schnellkauf nicht tätigen. Das habe ich gelernt!

1. Foto vom 1. PC-Tablet nach Stunden der Bearbeitung-grrr