Die Weinberge über Camera de Labos im Süden sind das Wanderziel.
Hier werden Wein, Gemüse und Obst auf teilweise hunderte Jahre alten Terrassenfeldern angebaut.
Bananen
Feigen
Avocados
Ananasbanane
Zur Bewässerung werden diese mit einem Netz aus grossen, aber auch “mini” Levadas (Wasserkanälen) durchzogen.
Ca. 11 Kilometer ging es meist flach, aber auch mit einigen Auf- und Abstiegen:
vorbei an Pflanzen,
Häusern
und Tieren.
Zum Abschluß der Wanderung waren wir auf einer Plattform (Cabo Girao), die sich 580 Meter über der Meeresoberfläche befand. Das Highlight: sie war aus Glas und gab den Blick frei nach unten. Nichts für Leute mit Höhenangst.
Bevor es dann zum Hotel zurück ging, haben wir noch eine kleine Rast an einem portugiesischen Tante Emma Laden gemacht. Es gab Limonen Poncha zu trinken und Lupinen und Erdnüsse zu knabbern.
Tante Emma bei der Herstellung von Poncha!
Meine Wanderkolleginnen haben heute sehr gut für mich gesorgt. Um meinen Sonnenbrand vom Vortag nicht noch weiter zu füttern, bekam ich einen Schal und Fenistil Gel gereicht. Dafür habe ich im Tunnel mit meiner Taschenlampe Licht gespendet. War schon arg dunkel dort.