Zumba

Zumba – das Fitness Konzept, welches schon vom nächsten Trend abgelöst wurde, wurde nun im Jahre 2016 von mir erstmals getestet.

Ursprünglich dachte ich es wären sportliche Übungen á la Aerobic zu afrikanischer Musik.

Nein, es handelt sich um Südamerikanische Klänge und choreographische Bewegungen aus sämtlichen Stilen des lateinamerikanischen Tanzes. (Rumba, Cha-Cha-Cha, etc.)

“Wahrscheinlich das beste Workout überhaupt. Tanze zu toller Musik mit tollen Leuten und verbrenne tonnenweise Kalorien, ohne es zu merken.” (Zitat: zumba.com)

Das mit dem verbrennen will ich mal stark hoffen, denn nach den ersten 10 Minuten von 60 Minuten war ich schon völlig außer Atem.

Die schnellen Schrittfolgen und Richtungswechsel inklusive Armbewegungen habe mich nicht nur physisch gefordert, auch das Hirn hatte viel zu tun. Musste viel über mich lachen, weil ich einfach nicht mitgekommen bin.

In der Spiegelfront der Halle, sah ich immer wieder mein pummeliges Konterfei, das sich bemühte, alles der Trainerin gleich zu tun. In den Händen Brasils, die die Armmuskulatur in Wallung  bringen. Hatte ich eine Bewegung gerade drin, wurden schon wieder die Richtung und die Schrittfolge geändert. Grazil zu wirken und leichtfüßig zu folgen war einfach nicht drin. Brust raus, Rücken gerade und Hüfte schwingen. Puh…

Frage: Kleines Hinterteil eines Vokals ?
Antwort: E-Pochen !

„..toller Musik mit tollen Leuten…“, ja die beiden (Daniela und Ramona), die mich mitgenommen habe sind sehr nett, aber was verstehen die unter tollen Leuten? Und die Musik ist ja auch eine Geschmacksfrage, die jeder anders empfindet. Eigentlich höre ich so eine Musik nicht im Privaten. Auch eine Tanzschule habe ich noch nie besucht.

Fazit:
Einen Tag später spüre ich meinen Rücken und meine Arme, die Muskeln wurde ergo gut beansprucht. Wiederholungstäter werde ich rein der Fitness wegen. Denn die Klamotten waren gut gefeuchtet und die Endorphine sprudelten.

3 Gedanken zu „Zumba“

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