Santa Eulària des Riu

Wie schon bei der Inselrundfahrt festgestellt, ist die Fahrt nach Santa Eulària des Riu einen Ausflug wert.

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Das Rathaus!

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Die Rambla!

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Am Hafen!

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Eine Jacht jagt die andere!

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Große Fische…

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Und wieder die Hunde…

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Podencos Ibicencos – Skulpturen von Andreu Moreno

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Auch das darf nicht fehlen…

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Ohne Worte!

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Hier geht es zur Standpromenade!

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So einen hätte ich gerne…auch wenn er noch größer wird!

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So liebe ich den Himmel!
Und zum Schluss noch die Brunnenfigur! Der Künstlername ist mir leider nicht bekannt.

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Dalt Vila

Nachdem wir (Silvia, Irene und ich) Stunden in der Sonne auf der Terrasse verbrachten, hatten Irene und ich genug davon. Der Wind war zu stark und eine Vogelkot-Attacke mussten wir auch noch über uns ergehen lassen. Irene hat eine volle Ladung des giftgrünen Zeugs auf ihren Rücken abgekommen. Der Rest verteilte sich schön der Länge nach über die Terrasse. Werden wohl die Möwen gewesen sein, die ihr Zeug nicht bei sich behalten konnten. Spatzenkot ist kleiner!

Der späte Nachmittag führte uns nach Ibiza Stadt in die Altstadt, diesmal menschenleer, nicht so wie beim Mittelaltermarkt.

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Unten noch ein paar Läden und dann ging es weiter hoch durch schmale Gassen.

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Eine sehr schöne alte Eingangspforten.

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Hier wurde wohl jemand vergessen!

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Oben angekommen dann diese Sicht nach unten in Richtung Hafen:

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Wuff!!! Völlig relaxed vor dem Museumseingang gegenüber der Kathedrale!

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Welche Ausicht diese Herren wohl haben? Wieder eine Baustelle!
Arbeitssicherheit ist hier sehr groß geschrieben!!!

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Blick von oben Richtung Meer. Und da unten ging es später nach Hause zum Hotel.

Ibiza-Stadt

…dies und das in Ibiza Stadt:

Unscheinbarer Eingang zum Schlemmerparadise
Unscheinbarer Eingang zum Schlemmerparadise
Fische so viele wie das Herz begehrt...
Fische so viele wie das Herz begehrt…
Mmmmhhh...lecker...
Mmmmhhh…lecker…
Back- und Konditorwaren
Back- und Konditorwaren
Noch Worte...
Noch Worte…
Eine Plauderzone darf nicht fehlen!
Eine Plauderzone darf nicht fehlen!
Euch werde ich es zeigen ihr miesen Wolken...
Euch werde ich es zeigen ihr miesen Wolken…
Häuser an der Ibizenkischen Ramblas
Häuser an der Ibizenkischen Ramblas
Ein "MUSS" für Mütter...Mode???
Ein “MUSS” für Mütter…Mode???

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Flieger grüß´mir die Sonne...
Flieger grüß´mir die Sonne…

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Aufstieg von der Stadt in Richtung Hotel!

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Abstieg zum Hotel!

Hotelanlage bei Windstärke 7
Hotelanlage bei Windstärke 7

 

Wie in der Heimat:

…eine Baustelle jagt die andere:

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Puh, welch Meeresdüfte…

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Aber wenn dann alles mal fertig ist, dann kann es so aussehen:

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Ob vieles im Juli fertig sein wird, wenn der Touristenandrang die Insel stürmt? Für 2016 werde 20% mehr Besucher erwartet, da die anderen  südlichen Urlaubsziele wie Türkei und Griechenland gemieden werden. Was wohl dann mit dem Wasservorrat wird???

Menschenmassen werden an den Stränden wie Sardinen in Reih` und Glied liegen…

 

Schiff Ahoi!

Der erste richtige Sonnentag und schon stechen wir todesmutig in See.

Konzentration bei der Schiffsbesteigung:

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Sittsam Platz eingenommen!

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…und dann mit viel Schaum los:

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…vorbei an Dalt Vila und der Kathedrale

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…und der Hafenmauer mit ihrem kleinen Leuchtturm.

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Wunderschöne Nixen unterwegs!!!

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Todesmutige Angler!

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Aussicht von der Kapitänskajüte:

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Ankunft am Zielhafen; nun kann das kleine Bootchen pausieren.

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Zur Begrüßung spanische Klänge!

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Hunger?

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Das weisse Händchen

Heute ging es wieder zu Fuß nach Ibiza-Stadt. Plan war Folgendes zu fotografieren:

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Gelernt habe ich, das die weisse Hand für Ibiza steht.
Die weisse Farbe steht für die weisse Bauweise der Häuser.
Die fünf Finger symbolisieren die fünf Bezirke, die es auf der Insel gibt:

  • Eivissa
  • Sant Antoni de Portmany

Und die Hunde auf der Hand zeigen eine Hunderasse, die nur hier auf der Insel zu finden ist. Ursprünglich kamen diese Hunde aus Ägypten.

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In Natura habe ich diese Hunde hier jedoch noch nicht gesehen. Sie leben wohl im Inselzentrum bei den Bauern. In der Stadt habe ich nur Handtaschenhunde, Schäferhunde, Möpse, Retriever, Cockerspaniel etc. angetroffen.

Feria Medieval – Mittelalterfest

Jedes Jahr findet in Dalt Vila das Mittelalterfest mit Gauklern, Tänzen und Verkaufsständen statt. Das Fest startet meist am Donnerstag vor dem 2. Mai-Wochenende und geht bis Sonntag.

Für uns hat es begonnen mit Ritterkämpfen am Fusse der Festung.

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Nun ist er tot!

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Fotosession nach der Aufführung!

Oben auf der Festung wurde sich erstmal orientiert!

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Wir schlenderten vorbei an allerlei mittelalterlichen Zeug:

Jede Menge Folterzeug!

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Mittelalterriesenrad
Mittelalterriesenrad

Und Tiere jeglicher Art, gab es zu bestaunen!

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Nur das Halteseil ist arg neumodisch…

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Achtung, die Gänse kommen...
Achtung, die Gänse kommen…
Gänsemarsch...
Gänsemarsch…

Nicht viel weiter hörten wir diesen Barden singen.

Eine Ballade von Hunger und Brot...
Eine Ballade von Hunger und Brot…

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Bratwurst und deutsches Bier...auch hier!
Bratwurst und deutsches Bier…auch hier!
Zwei die synchron essen...
Zwei die synchron essen…

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Und immer wieder Gaukler und Musiker:

 Gaukler - Musik richtig fetzig!
Gaukler – Musik richtig fetzig!

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Ist denn schon Karneval?

Hier kommt die Karavane...

Die Karavane zieht weiter…

Bei diesen netten Herren wurden die Kleinen zum Ritter geschlagen!

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Rundum gelungener Tag!
Zuhause hätte man für das ganze Theater erstmal einen saftigen Eintritt bezahlen müssen.

Inselrundfahrt Ibiza

Um 9:50 Uhr geht es los auf muntere Inselrundfahrt. Erster Stop ist Ibiza-Hafen mit Blick zur Altstadt (Oberstadt – Dalt Vila).

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Ses Salines:
Hier wird von August bis Dezember Salz gewonnen (heute ca. 35.000 Tonnen)! Auch Flamingos kann man hier sehen, doch nicht bei schneller Vorbeifahrt fotografieren.

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Die Hafenanlage dient zum Wegtransport des Salzes!

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Informationen zu Ses Salines Strand: selbiger soll der schönste weiße Strand sein!

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Und das ist er der weiße Strand:

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Weiter ging es landeinwärts nach Sant Josep de sa Talaia.
Alle 18 Dörfer auf Ibiza haben einen Heiligen Namen und im zweiten Teil einen Zusatz zur Lage.  Sa Talaia ist der höchste Berg von Ibiza rund 475 m hoch.

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Für mich war dies ein schöner Ort, auch wenn man es auf den Fotos nicht sehen kann, denn ich habe diesmal kaum welche gemacht. Besonders gefallen hat mir die Bar! Richtig spanisch, wie ich es aus den 1970 Jahren kenne.

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Von dort aus ging es weiter ohne Aussteigen nach San Antoni de Portmany, was auch nicht tragisch war. Immer schön durch die Scheiben nach links und rechts den Blick gewandt, ging es Richtung Norden vorbei an Plantagen nach Portinatx, einer kleinen Ferienhochburg mit netter Bucht. Hier reißt der Himmel auf und die Sonne läßt sich zum ersten Mal blicken, pünktlich zur Mittagspause.

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Wilde Tiere kreuzten auch unseren Weg:

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Hippie – Markt in Sant Carles de Peralta

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Schmuck und Kleidung, nichts für mich…

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Nachdem man im Eiltempo durch die Menschenmengen an den Ständen vorbei geschleust wurde, ging es weiter nach Santa Eulària d´es Riu. Auf dem Weg immer wieder die Kubischen Häuser, die typisch für Ibiza sind.

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15 Minuten Aufenthalt, kurz runter zum Strand, ein paar Fotos und wieder zurück zum Bus und ab nach Hause (Hotel).

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Diesen Ort werden wir nochmal alleine aufsuchen.

Fazit zur Inselrundfahrt:

Vor 1 1/2 Jahren haben wir bei der Inselrundfahrt mehr gesehen, mehr gelernt und kamen uns nicht so geneppt vor.

 

Bin ich denn an der Nordsee?

Wenn man an Ibiza denkt, dann fallen einem folgende Dinge ein:

Sonne, Wärme, Partys, Cafe del Mar, Hippies.

Doch dieses Jahr hat die Party-Saison noch nicht begonnen. Die Sonne will auch nur Vormittags ihre Strahlen senden. Und Hippie-Märkte gibt es eh nur Samstags und Mittwochs.

Den Vormittag haben wir auf der Terrasse unseres Appartements verbracht, um Sonne zu tanken. Mittags sind wir dann nach San Antoni de Portmany gefahren.

Für zwei Euro kommt man hier auf die andere Seite der Insel (20 km). In Bonn gerade mal vier Stationen.

Die heutigen Wetterverhältnisse erinnern mich eher an die Nordsee.

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Nur so eine Palme, bei den Windmühlen, habe ich dort noch nicht gesehen.

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Der Ort gefällt uns nicht! Viel zu viele gröhlende Engländer und Hässlichkeiten. Sind echt kein Foto wert.

Auch das berühmte

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hat noch nicht geöffnet.

Daneben noch eine Location, geschlossen bis zum 13. Mai. Der Eingang gefällt uns jedoch!

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Unterwegs haben wir dann noch ein paar Pflänzchen gesehen:

Klatschmohn am Bordsteinrand
Klatschmohn am Bordsteinrand

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Ginster

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Letztere gibt es bei uns zuhause auch!

Wieder zurück in Eivissa muss ich Irene den Gefallen tun und zum Frisör gehen, da ihr mein Hinterkopf nicht gefallen hat. Um nicht jeden Tag von neuem ihren Wunsch hören zu müssen habe ich mich der spanischen Schere unterworfen. Das Ergebnis:

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Und zum Tagesabschied dann noch folgende Wetteraussicht:

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Eivissa – Beginn

Für mich startete der Tag viel zu früh. Es ist der Tag der Anreise, mit dem Flugzeug nach Ibiza (Eivissa in der Landessprache). Der Wecker klingelte um viertel vor vier das erste Mal. Und dann noch einmal mit anderem Ton um vier Uhr. Irene, die bei mir geschlafen hat, hatte schon zu so früher Stund einen flüchtigen Mund. Puh !!!

Eine dreiviertel Stunde später, nachdem wir uns reiseklar gemacht haben, ist auch Silvia am Start. Pünktlich, wie die Maurer, steht auch der vorbestellte Flughafen-Transfer vor der Tür. Alles klappt prima.

Am Flughafen wurden wir ordentlich durchgecheckt, selbst ein Taschentuch musste aus der Hosentasche geholt und in die Plastikwanne zum scannen gelegt werden. Wat für´n Blödsinn. Dann noch eine Stunde bis zum Abflug, die wir mit Baguetteessen und Kaffeetrinken überbrückten.

Frankreich über den Wolken
Frankreich über den Wolken
Alpen in früher Stunde
Alpen in früher Stunde
Palma (Mallorca) aus der Höhe (ganz schön hoch)
Palma (Mallorca) aus der Höhe (ganz schön hoch)
Erste Sicht auf die Insel Ibiza
Erste Sicht auf die Insel Ibiza

Nach der Landung ging es mit Gepäck direkt zum Hotel. Doch um 10 Uhr sind die Vorgänger aus dem Appartment noch nicht ausgezogen und selbiges ist ergo noch nicht für uns gereinigt worden. Trotzdem wurden schon mal alle Formalitäten erledigt und die Koffer weggeschlossen. Eine erste Erkundung am Strand entlang zum ersten Café, um ein zweites Frühstück zu uns zu nehmen.

Silvia geniesst die Sonne, bei unserem ersten Café Aufenthalt, während wir auf unser Zimmer warten.
Silvia geniesst die Sonne, bei unserem ersten Café Aufenthalt, während wir auf unser Zimmer warten.
Irene geniesst den Blick auf das Mittelmeer!
Irene geniesst den Blick auf das Mittelmeer!

Und ich schiesse die Fotos !!!

Um zwei Uhr können wir dann unser Appartment beziehen.

Unser Appartement nebst Balkon/Terrasse.
Unser Appartement nebst Balkon/Terrasse.
Unsere persönliche Terrasse!
Unsere persönliche Terrasse!

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Meerblick in zwei Richtungen von der Terasse aus !

Das Haupthaus des Hotels !
Das Haupthaus des Hotels !

Die kurze Nacht in den Knochen, haben wir beschlossen erstmal die Terrasse mit ihrer Sonne zu geniessen. Zwei Nickerchen in der prallen Sonne, bis die Haut britzelte. Auch ein kurzer Einkauf wurde getätigt, damit wir direkt wieder zurück zur Terrasse konnten um Aioli mit Baguette zu naschen, bevor wir um halb acht die Strassenseite wechselten, um im Hotelrestaurant unser erstes Essen zu uns nehmen.

Die Vorspeise !
Die Vorspeise !
Die erste Hauptspeise !
Die erste Hauptspeise !
Die erste Nachspeise !
Die erste Nachspeise !

Es war sehr lecker !!! Buffet – für jeden etwas dabei !!!

Um zum Restaurant zu kommen, muss man vom Haupteingang zwei Etage nach unten laufen. Dabei wurden unsere Augen mit folgendem beglückt:

Das Treppenhaus, die ultimative Freude einer/s jeden Putzfrau/-mann !!!
Das Treppenhaus, die ultimative Freude einer/s jeden Putzfrau/-mann !!!

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? Kunst ? Grusel ?

Noch eins Spuky !
Noch eins Spuky !

Für den ersten Tag reicht es…

Darum ist es am Rhein (Bonn) so schön!

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Sobald die Temperaturen stimmen, nur noch raus und an den Rhein: über den Steg auf den Bootausleger und dem Treibgut nachschauen. Es schwankt, es plätschert! Wenn man die Augen schließt, könnte man meinen, man ist am Meer.

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Aus dieser Perspektive ist der Post-Tower doch nicht so groß. Pfutsch ist er…

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Bonner Skyline bei Sonnenuntergang

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Romantik!!!

Langer Eugen und Post Tower
Langer Eugen und Post Tower

Der Fluch mit dem schnellen Kauf

Es ist Samstag, nicht das allerbeste Wetter, was soll man tun? Den Tag vor der Glotze verbringen?
Nein, aber da gibt es ja noch so eine sinnige Tätigkeit, das Einkaufen.

Ich, für meinen Teil, hatte nicht vor Geld auszugeben.
Aber meine Mutter braucht eine neue Filterkaffeemaschine, denn ich habe ihre ruiniert, indem ich die Glaskanne im hohem Bogen auf die Erde verfrachtet habe. Ergebnis: Viele kleine Puzzlescherben. Kaffee war auch noch drin, nun draussen.
Zuerst dachten wir, ach kein Problem, eine Glaskanne für acht Tassen, die bekommt man nachgekauft. Aber nein, 10 ist die neue 8. Auch gebrauchte Glaskannen für acht Tassen findet man in den diversen Second-Hand-Läden nicht. Ergo muss eine ganz neue Maschine her.

Ab mit Muttern zum Bielinsky Fachmarkt (Expert).
Direkt am Eingang rechts die Abteilung mit den diversen Kaffeemaschinen.
Innerhalb von drei Minute war die richtige Kaffeemaschine gefunden und es könnte sofort gezahlt werden. Ja wenn…

Ja wenn da nicht der Kassenbereich genau am anderen Ende gegenüber wäre.
Also muss man links vorbei an Staubsaugern, Zahnbürsten, Haartrockner, Rasierern, Handyzubehör.
Und rechts vorbei an Waschmaschinen, Herden, Kühlschränke, Audio- und  TV-Geräten.
Im Zentrum ist dann die Telefon- und Computer-Abteilung.
Das Erste was mir dort ins Auge fiel, nenne ich nun mein Eigen.

Ein Tablet-PC genau in der Größe, dass man ihn gut mit auf Reisen nehmen kann.
Leider ist nur noch das Ausstellungsgerät zu haben, mit kleinen Kratzern am Gehäuse, welche ich aber erst nach dem käuflichen Erwerb entdeckt habe. Und das noch nicht mal günstiger, obwohl mein Mutter alle Register des Bazar- Handelns gezogen hat.
Naja, da mein Hirn da schon ausgeschaltet war, habe ich ihn gekauft.
Die Verkäufer mussten nur die Expert-Einstellungen löschen und verpacken. Mit den Worten: “Zuhause muss nur Microsoft-Windows aktiviert werden”, dann sollte ich zuhause sofort starten können.
Kann ja kein Problem sein, sich anzumelden, habe ich ja schon öfters gemacht.
Ergo zur Kasse, ein dreistellige Summe, die nicht geplant war, per EC-Karte gelatzt und ab nach Hause.

Und dann dass ! Du freust dich, dein neues Spielzeug in Betieb zu nehmen. Alles wird sorgsam ausgepackt, angeschlossen und in diesem Fall hochgefahren. Erstes Staunen ! Die Anmelderoutine sieht aber seltsam aus. Ein gewisser “HP” ist schon angemeldet. Man muss weder Ländereinstellung noch Sprache auswählen. Eine Netzverbindung läßt sich auch nicht herstellen, weder durch Suche am Router, noch durch Eingabe des Routerschlüssel. Rechner für diesen Abend ausgemacht, mit dem Gedanken, vielleicht läuft es Sonntag besser.

Sonntag wieder ein Versuch – immer noch keine Netzverbindung herstellen können.  Microsoft-Windows kann dadurch auch nicht aktiviert werden, zumindest nicht online.

Erste Zweifel, ob die Anschaffung so das Richtige war?

Aber da steht ja noch ein anderer Weg beschrieben. Also wird die 0800-Nummer von Microsoft angewählt. Durch eine Tonbandansage bekomme ich Microsoft-Windows wenigstens aktiviert.
Netzwerkverbindung funktioniert immer noch nicht ! Frustriert fahre ich den Rechner abermals runter, mit dem Plan, diesen am Montag vom Expert-Experten in Gang bringen zu lassen.

In der Mittagspause gings mit dem Karton nebst Inhalt wieder ins Haus der Käuflichen Verführungen. Der erste Verkäufer, leider nicht der von Samstag, bekam dann erst mal den ganzen Frust zu hören. Nachdem er auch nicht mit dem Gerät klar kam, bat er mich, das Gerät bei ihm zu lassen, damit er es in Ruhe in den Ursprungszustand bringen könnte. Ich: “Okay, aber wenn das nicht funktioniert, dann will ich nachher mein Geld zurück.” Kurz eine Notiz auf der Rechnung notiert, dass das Gerät im Laden abgegeben wurde und los zurück zur Arbeit.

Zwei Stunden später dann der Anruf. “Hallo, sie können das Gerät abholen. Gute Neuigkeit, es ist ein ganz Neues. Wir konnten noch eins aus einer anderen Filiale bekommen. Damit müsste alles klappen.” Und hat es auch!

Ende gut, alles gut… noch einmal werde ich so einen Schnellkauf nicht tätigen. Das habe ich gelernt!

1. Foto vom 1. PC-Tablet nach Stunden der Bearbeitung-grrr

Koblenz und seine Highlights

Sonnig und warm sollte es am Wochenende werden. Also Pläne gemacht und raus aus der gewohnten Umgebung. Ziel ist Koblenz. Ich dachte da an die Altstadt und das Genießen in der Fremde. Dank des 60+ Tickets von Irene geht es, ganz billig, mit dem Zug nach Koblenz, Haltestelle Koblenz – Stadtmitte. Wie in jeder Stadt befindet sich dort auch das Shopping Paradies. In Koblenz heißt dieses Paradies – Löhr Center. Eigentlich war ich nicht auf das Geld ausgeben gepolt, aber schon im ersten Laden habe ich die ersten Kröten ausgegeben. Eine schwarze Hose, die auch immer schön schwarz bleiben soll. Der Hersteller gibt sogar 5 Jahre Garantie darauf. Na, da bin ich ja mal gespannt, ob das auch stimmt. Ob mir in fünf Jahren die Hose noch passt?

Weiter ging es von Laden zu Laden, von Parterre in den ersten Stock. Schuhe wurden anprobiert und wieder weggestellt. Der übliche Wahnsinn. Nachdem wir so ein gutes Stündchen durch das Einkaufscenter geschlendert sind, wurde es plötzlich laut. Schlagermusik schallte durch die Gänge. Es wurde immer lauter, je näher wir zur Centermitte kamen. Irene tänzelte schon über den Weg. Und dann sahen wir, die Attraktion – Pures Glück.

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Der Name ist Programm. Schunkelmusik zum Mitmachen und Mitlachen. Nach vier Liedern war der Spuk vorbei.

Da sich der Durst in der trockenen Luft des Center einstellte, haben wir uns sofort den einzigen freien Platz im Eiscafe in der 1. Etage genommen und einen Milchkaffee bestellt. Wie niedlich, bekam ich doch zum Milchkaffee ein Miniatur – Eis.

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Während wir dort saßen, dann der nächste musikalische Ohrenschmalz. Musik aus der Konserve, Gesang Original.

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Annemarie Eilfeld – DSDS Sternchen aus dem Jahre 2009. Sie belegte dort den 3. Platz. Vier Songs plus Zugabe hat sie zum Besten gegeben.

Aus Spaß habe ich meiner Mutter vorgeschlagen, daß man doch ein Autogramm besorgen könnte. Habe aber nicht damit gerechnet , das sie sich wirklich in die  lange Schlange stellt.

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Nun habe ich schon drei Autogramme. Vielleicht sollte ich anfangen und Autogrammkarten sammeln. 

Nach soviel “frischer Luft” wollte ich nun raus und die Stadt mit samt ihrem Stickstoff, Sauerstoff, Argon und Kohlendioxid aufnehmen. Zweites kam sofort und nach ein paar hundert Schritten kamen dann auch die ersten schönen Häuser, Skulpturen, Kneipen und Wandbemalungen in Sicht.

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Man beachte auch die Skulptur in der Mitte, mit den modischen Tragetaschen in der Hand!

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Hier sitzen die größten Affen wohl vor der Tür!

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Schöne Wandbemalung, doch wo bekommt man die Süßigkeiten? Ich habe dort die Eingangstür zum leiblichen Wohl leider nicht gefunden.

Einkaufen um 1900 in Bonn

Bei strahlendem Sonnenschein, an einem Samstag vor Ostern, habe ich mich ins Getümmel der Innenstadt gestürzt, um bei einer besonderen Stadtführung teilzunehmen. Es war voll, es war laut.

Titel: Einkaufen mit der “Perle” Bertha um 1900.

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Um 1900 hatte Bonn rund 90.000 Einwohner, die meisten waren sehr reich. Bonn war zu der Zeit drittreichste Stadt im deutschen Reich. Es gab damals viele Rentiers in Bonn. (Nicht zu verwechseln mit den Tieren)

Als erstes bekamen wir von der Stadtführerin einen Einkaufszettel:

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Dann ging es los mit der Führung. Gestartet wurde die Führung am Alten Rathaus. Die Tour führte über den Markt zur Bonngasse, weiter über die Friedrichstraße zum Friedrichsplatz (Heute: Friedensplatz), dann durch die Sternstraße zur Remigiusstraße. Und von dort zum Münsterplatz bis zum Geschäft “Van Dorp”.

Auf dem Markt, dort wo er auch heute noch ist, wurden früher nur Produkte aus der näheren Region verkauft, wie Erdbeeren, Suppenhuhn, Gemüse etc. Verkäufer waren die Bauern der Umgebung. Sowas wie Südfrüchte konnte man dort nicht kaufen. Diese bekam man nur in Kolonialwarenläden, die auch Zucker, Kaffee, Reis etc. verkauften.

Unsere Stadtführerin wurde auf dem Weg durch die Stadt immer wieder unterbrochen. Die Unterbrechung wurde durch das Dienstmädchen “Perle” Bertha verursacht. Ein Zeitzeugin!

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Begeistert spricht “Perle” Bertha von den neuen Produkten, die es um 1900 zu kaufen gab. Zum Bespiel bekam man bei den Schwipperts Erbsen und Linsen lose zu kaufen. Dazu konnte man noch jede Menge Klatsch und Tratsch über die lieben Mitbürger hören.

Bertha berichte von den damals neuen Produkten, die sie teilweise toll findet, aber manche Produkte sind ihr auch sehr suspekt, wie z.B. Maggi oder Produkte von Dr. Oetker. Das weißes Pulver zum Waschen der Haare namens Shampoo, welches ihre Herrschaft nutzt, findet Bertha jedoch genial, viel besser als die Kernseife, die sie nutzen muss.

Man lernt auf dieser Führung etwas über das damalige Leben, die Architektur und die Produkte.

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Manche Geschäfte die es damals gab, gibt es auch heute noch.

Joh. Bachem startete in der Friedrichstraße sein Geschäft mit Fahrrädern. Ging dann über zu Motorrädern bis zum heutigen Autohaus Opel Bachem.

Das Lehrmädchen Schwaeppe war mit dem Schuhverkauf so erfolgreich, das sie später mehrere Häuser besaß und in der Sternstraße das höchste Haus bauen ließ. Auch heute noch existiert das Schuhhaus in der Sternstraße, jedoch nur ein paar Häuser weiter.

Das Schreibwarengeschäft J.K. Carthaus, welches letztes Jahr (2015) leider geschlossen wurde, verkaufte um 1900 auch Klosettpapier. Halt Papierware!

"Perle" Berta hat ein Problem!
“Perle” Bertha hat ein Problem!

Berthas Problem: Das Hutmachergeschäft hat für diesen Tag geschlossen. Bertha weiß nicht wie sie an den Hut ihrer Herrschaft kommen kann. Ein Tipp von uns, im Hinterhaus zu klingeln, wurde von Erfolg gekrönt. Bertha bekam ihren Hut noch rechtzeitig.

Stadtbummel mal ganz anders!!

Ein Besuch im Zoo

oh, oh, oh, wat is dat schön!

Sonntagmorgen beim Frühstück wurde kurz überlegt, was man an so einem grauen Tag machen kann. Es hat nicht lange gedauert, dann stand fest, Irene und Marion fahren in den Kölner Zoo. Es gibt neue Zooinsassen zu bestaunen.

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Mit dem Zug von Bonn nach Köln, dann schnell die Bahnsteige gewechselt von Gleis 1 zum Gleis 1, in die Linie 18 weiter zum Zoo. An der Haltestelle Zoo/Flora angekommen, reißt der Himmel auf und die Sonne scheint. Yippie, wie perfekt ist das denn! Auch die sonst so oft erlebte Menschenschlange vor den vielen Kassenhäuschen ist nicht vorhanden. Soll es unser Glückstag werden?

Wie üblich, schon nach den ersten Schritten, wird man gebeten zu halten, damit ein Foto gemacht werden kann. Das erste Foto hatte die Fotografin schon im Kasten: ein Bewegungsbild. Nun sollte noch ein Foto á la Stillleben dazukommen. Gut gelaunt haben wir uns unsere Seele klauen lassen.

3_Willkommen

Jetzt kann es endlich losgehen: ab ins Besuchergetümmel, vorbei an Erdmännchen, Gepard, Tiger und Co.

4_Erdmännchen5_Gepard6_Tiger7_Schneeleopard

Es macht richtig Spaß, die Menschen zu beobachten. Eltern, die ihren, ca. 6 Monate alten, Babys die Welt erklären. Genervte Väter, die tausende Fragen beantworten müssen, weil der Nachwuchs immer wieder eine neue Frage parat hat. Mütter, die wie Löwinnen kämpfen und versuchen, für ihren kleinen Spross eine gute bis perfekte Aussicht zu bekommen.

Das Highlight des Zoos, am jährlich stattfindenden Elefantentag, ist – La Min Kyaw – , das Elefantenbaby. (Unschärfen in Fotos sind dem Tele und Gewühl geschuldet!)

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Vor fünf Tagen auf die Welt gekommen, steht der kleine Elefantenbulle noch auf wackeligen Beinen, umringt von der Mutter und den Tanten.

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Zeitweise zeigt er nur seinen Po dem Publikum.

11_La Min Kyaw

Ganz müde versucht er sich auf den Beinen zu halten, schläft ein und bekommt gar nicht mit, dass er für eine ganz kurze Zeit alleine dasteht. Wieder wach torkelt er, wie besoffen, schutzsuchend an die Beine seiner Mutter.

Mitten im Publikumsgewühl, es war wirklich voll im Elefantenhaus, wurde ich dann auch schon von der Seite angesprochen:

„Hallo Marion!“
„Och, Hallo Silke – Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“
„Psst, sag dass doch nicht so laut“  usw. usf.

Ja lustig, eine alte Bekannte steht neben mir mit ihren Eltern. Es ist tatsächlich ihr Geburtstag. Und ich habe spontan dran gedacht. Mein Hirn ist doch noch nicht so verkalkt, wie oft gedacht.

Danach noch die Stände am Rand betrachtet. Ein weiteres Highlight für die Kinder: Pergament schöpfen aus Elefantendung. Und wer darf das Ergebnis später nach Hause tragen? Die Väter…

Auch meine Arachnophobie konnte sich, dank Glasscheibe in Grenzen halten.

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Zum Abschluss noch von den Flamingos verabschiedet

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und eins der Fotos erstanden und zurück zum Dom und dann nach Bonn.

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Fazit zum Tag im Zoo:
Es war trotz der vielen Menschen sehr schön, denn wir haben viele Tiere in Aktion gesehen, nicht wie üblich nur schlafend, faulenzend oder gar nicht anwesend.

Wenn einer was zu verschenken hat (Teil 2)

Eigentlich wollte ich schreiben:

– Wie schnell man Dinge loswerden kann ist echt erstaunlich!  

Es sah erst nach nur zwei Stunden aus, doch nun sind es schon drei Tage später und ich besitze die Gefriertruhe immer noch, denn auch am nächsten Tag kam Anrufer Nr. 1 nicht. Also habe ich gedacht, rufe mal die Anruferin Nr. 2 an und frage, ob sie noch Interesse hat. Ans Telefon ging ein Mann, der nicht wirklich deutsch sprechen konnte. Meine Nachfrage wurde mit einem Auflegen quittiert.

Ich könnte jetzt nochmal die Anzeige schalten, aber irgendwie ist mir die Lust vergangen mich mit Anrufer auseinander zu setzen, die dann doch nicht kommen. Geschweige meinen Rufnummer und Adresse weiter zu geben. Wer weiß, was sie damit machen?

Ich hätte gerne dieses Gerät an Menschen verschenkt, die es noch gebrauchen können, aber nun wird er doch verschrottet. Die sozialen Kaufhäuser nehmen solche Geräte ja leider auch nicht.

Ein Anruf bei dem Entsorgungsunternehmen und Termin gemacht und weg ist er.

Hier ein kleines Erinnerungsfoto:

GEfriertruhe_Offen_Draufsicht

Wenn einer was zu verschenken hat (Teil 1)

Habe heute einen mindestens 25 Jahre alten Gefrierschrank bei eBay-Kleinanzeigen eingestellt, mit dem Kommentar:

“Bosch Gefriertruhe für Selbstabholer zu verschenken.”

Für Selbstabholer, da ich ja nicht noch draufzahlen möchte.

Zu verschenken, weil die Ökologischen Daten sicher nicht mehr zeitgemäß sind. Und wer weiß, ob er noch gut funktioniert. Seit ca. 20 Jahren hat er bei mir nur als Schrank für Handtücher und andere Küchenutensilien gedient. Das letzte Mal, wo er am Netz war, habe ich noch mit Christian und Josi in einer WG gewohnt. Da hat er prima funktioniert.

Die eBay – Anzeige hatte ich, mit einem Klick, gerade erst freigeschaltet und schon klingelte mein Mobilfunk – Telefon.  Ich habe mich richtig erschrocken, da selbiges eigentlich immer still ist.

Der erste Anrufer, ein Ausländer, will ihn schon zwei Stunden später abholen. Kurze Zeit später der nächste Anruf, eine Frau, sie musste ich dann schon abwimmeln. Und noch eine Email-Nachricht. Als hätten sie eine Standleitung zu allen neuen Anzeigen.

Zwei Stunden später kam dann ein Anruf, der erste Anrufer, der von einer anderen Rufnummer anrief. “Ob er die Gefriertruhe doch erst morgen abholen kann? Bitte, wir brauchen die Gefriertruhe ganz dringend. Wir kommen sicher morgen!”

To be continued…

Zumba

Zumba – das Fitness Konzept, welches schon vom nächsten Trend abgelöst wurde, wurde nun im Jahre 2016 von mir erstmals getestet.

Ursprünglich dachte ich es wären sportliche Übungen á la Aerobic zu afrikanischer Musik.

Nein, es handelt sich um Südamerikanische Klänge und choreographische Bewegungen aus sämtlichen Stilen des lateinamerikanischen Tanzes. (Rumba, Cha-Cha-Cha, etc.)

“Wahrscheinlich das beste Workout überhaupt. Tanze zu toller Musik mit tollen Leuten und verbrenne tonnenweise Kalorien, ohne es zu merken.” (Zitat: zumba.com)

Das mit dem verbrennen will ich mal stark hoffen, denn nach den ersten 10 Minuten von 60 Minuten war ich schon völlig außer Atem.

Die schnellen Schrittfolgen und Richtungswechsel inklusive Armbewegungen habe mich nicht nur physisch gefordert, auch das Hirn hatte viel zu tun. Musste viel über mich lachen, weil ich einfach nicht mitgekommen bin.

In der Spiegelfront der Halle, sah ich immer wieder mein pummeliges Konterfei, das sich bemühte, alles der Trainerin gleich zu tun. In den Händen Brasils, die die Armmuskulatur in Wallung  bringen. Hatte ich eine Bewegung gerade drin, wurden schon wieder die Richtung und die Schrittfolge geändert. Grazil zu wirken und leichtfüßig zu folgen war einfach nicht drin. Brust raus, Rücken gerade und Hüfte schwingen. Puh…

Frage: Kleines Hinterteil eines Vokals ?
Antwort: E-Pochen !

„..toller Musik mit tollen Leuten…“, ja die beiden (Daniela und Ramona), die mich mitgenommen habe sind sehr nett, aber was verstehen die unter tollen Leuten? Und die Musik ist ja auch eine Geschmacksfrage, die jeder anders empfindet. Eigentlich höre ich so eine Musik nicht im Privaten. Auch eine Tanzschule habe ich noch nie besucht.

Fazit:
Einen Tag später spüre ich meinen Rücken und meine Arme, die Muskeln wurde ergo gut beansprucht. Wiederholungstäter werde ich rein der Fitness wegen. Denn die Klamotten waren gut gefeuchtet und die Endorphine sprudelten.

Und täglich grüßt das Murmeltier…

…auch heute wieder kann ich mich über die Rücksichtslosigkeit meiner Mitmenschen im Straßenverkehr aufregen.

Jeden Morgen dasselbe Spiel. Wenn ich zur Arbeit fahren will, muss ich mich schon an der ersten Kreuzung, eine T-Kreuzung, über die anderen Verkehrsteilnehmer ärgern. Regelmäßig stellen sie die Kreuzung zu, weil sie auf die Ampelschaltung in Farbe Grün warten, die ca. acht Autolängen entfernt platziert ist.

Diese Menschen denken wohl:  “Bloß nicht frei lassen, es könnte sich ja ein Auto aus der kleinen Straße wagen sich noch vor mich zu stellen.” Oder sie denken auch nicht…

Das es aber auch Autofahrer geben könnte, die nur die Fahrbahn queren müssen, um in die andere Richtung fahren zu können, dieser Gedanke kommt ihnen nicht.

Also muss man, wie jeden Morgen, warten bis die Ampel grün wird und alle Autos an einem vorbeiziehen, bis die Ampel wieder rot wird und hoffentlich ist dann der nächste Autofahrer, einer der Mitdenkt und die Kreuzung frei lässt, damit ich queren kann.

Leider muss ich auch immer wieder feststellen, das es 99% Männer sind, die so ein rücksichtsloses Verhalten an den Tag legen. Ist das genetisch angeboren? Hoppla, jetzt komme ich und nach mir erst mal lange nichts…

Erster Urlaub 2016…

Freitag war es mal wieder soweit, ich musste zur Tat schreiten und die Urlaubsplanung in die Hand nehmen und umsetzen.

Nicht dass es kein Spaß macht in Urlaub zu fahren, doch manchmal wünscht man sich von den Mitreisenden mehr Input und Unterstützung. Oft heißt es: „Mach du mal, du kannst das so schön!“ und wenn du dann gemacht hast, dann kommen die ersten Kommentare, ich möchte aber dies nicht oder auch das nicht und das ist mir zu teuer…hier ein paar Beispiele:

  • Barcelona – nein, dann müssen wir jenes tun und könne das nicht machen…
  • Kanaren – ist zu teuer und zu weit weg, möchte nicht so weit fliegen…
  • Madrid – kein Meer in nächster Nähe…
  • Griechenland – kennt Frau noch nicht und möchte sie auch nicht, lieber was, was man kennt…

Je mehr Köpfe involviert sind, umso schlimmer wird es.

Also wieder auf das Altbekannte zurück gegriffen und ab ins Reisebüro.

Ibiza (Eivissa) soll es werden und wie sich rausgestellt hat, wird es das auch, denn Flüge und Hotel sind noch buchbar.

Hier ein paar Fotos vom Hotel:

DSCF0855

Das Hotel vom Meer aus fotografiert (wo wir dann später zu dritt hausen)

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Die Aussicht von der oberen Hotelbar in Richtung Pool und Meer!

Später mehr von dort, dann heißt es hier…

Rätsel…

Meine Mutter, die bei Oxfam ehrenamtlich arbeitet, hat unter den Dingen, die von anderen Menschen zum Weiterverkauf gespendet wurden, einen Gegenstand gefunden, der uns Rätsel aufgibt.

Dieser Gegenstand ist von der Marke “Zwilling”! Somit vermuten wir, dass es sich um einen Küchengegenstand handelt. Auf der Webseite von Zwilling kann man jedoch diesen Gegenstand nicht finden.

Was ist das für ein Küchengerät?

Schnitzelklopfer? Spätzleschaber? Oder, oder?

Sport und die Reuterstraße…

Gestern Abend, musste ich doch sehr staunen, als ich von der Autobahn kommend auf die Reuterstraße fuhr.  Dort sah ich einen Mann, der auf dem Bürgersteig, neben der vierspurigen Straße, eisern seine Liegestützen machte.

Was treibt einen Mann dazu, an so einer Stelle seine sportlichen Ertüchtigungen zu machen?

Liebt er die Aufmerksamkeit?
Denn Auto an Auto gereiht, hat er sicher viele Zuschauer.

Oder ist es für ihn eine besondere Herausforderung in so einer “frischen” Luft seine Kraftübungen zu machen?

Sportstätten gibt´s…grins…

Reuterstr

Dieses Foto zeigt die Stelle, wo ich den Mann gesehen habe. Neben der Säule, mit den Graffitis, hat er seine Übung gemacht. Kamera war zu diesem Zeitpunkt nicht zur Hand.

Neues im Schulwesen…

Hallo liebe Hauptschüler, euren Schulabschluss gibt es nun nicht mehr.

Woher ich das weiß???

Bildungsfernsehen á la Pro 7 macht es möglich.

Dort wurde ich aufgeklärt, dass man an einer Integrierten Gesamtschule nun folgende Schulformen gemeinsam unterrichtet, nämlich…

  • Gymnasium
  • Realschule und
  • Berufsreife

Hallo ihr “Berufsreifen Schüler”, klingt das nicht viel besser? Werdet ihr nun weniger gemobbt? Habt ihr nun mehr Chancen am Arbeitsmarkt?

Und impliziert das nun, dass Gymnasiasten und Realschüler keine Berufsreife erlangen?

Gut, dass ich nie wirklich reif werden möchte!