Ein Tag ohne Bilder???

Heute haben wir, Anja, Angel, Dirk und ich, eine Schnorcheltour unternommen. Fotos habe ich davon leider nicht gemacht, denn mit Handy und normaler Kamera auf einem Schlauchboot, das kommt nicht gut. Gesehen wurden die blaue Grotte, viele Schwebeteilchen, Seeigel und ein Wrack nebst kleinen und größeren Fischen.

Dafür gibt es am Pool schöne Bilder vom Sonnenuntergang:

Und auf dem Weg zum Cocktail-Abend an der Marina wurden noch diese beiden Geckos abgelichtet:

Ravello – Pontone – Amalfi

Mit dem Bus fuhren wir früh los in Richtung Norden – mit Blick auf den Vesuv

Erstes Ziel war Ravello in den Bergen, von wo aus die Wanderung in Richtung Küste nach Amalfi startete. Ca. eine halbe Stunde Zeit hatten wir, um uns das Örtchen anzuschauen.

Der Dom und sein Inneres

Der Weg war diesmal zum größten Teil abwärts, doch manchmal musste die Horde auch kleine Höhen überwinden.

Hier sah man schon Pontone, wo es zum Mittagessen hingehen sollte

Fussball spielen geht auch in den Bergen. Der Ball darf nur nicht über den Zaun geschossen werden, sonst sieht man ihn so schnell nicht wieder.

Ein Blick zurück nach Ravello

Achtung Gegenverkehr

In Pontone ißt man Pizza im…

Nach der Stärkung ging es dann wieder weiter abwärts in Richtung Amalfi.

Doch bevor wir dort landeten, mussten wir noch durch das Tal der Mühlen wandern. Der Eingang zum Tal:

Man kann sich nicht verlaufen

Diese kleinen Echsen wurden zwar oft gesehen, doch vor die Kamera wollten die wenigsten.

Die erste Ruine –  eine Mühle:

Wo Mühlen waren muss auch Wasser sein…

Zweite Ruine:

Und immer noch mehr…

Lost Places

Langsam kommt die Stadt näher, erste Tiere werden gesichtet:

Nach dem Mühlental kamen dann die Zitronen-Plantagen.

Der Eingang von Amalfi-Innenstadt: links brav die Zweiräder abgeparkt, rechts die Autos

Kitsch oder Kunst:

The City, Einkaufsmekka für Zitonenliebhaber…

Der Dom, leider verhüllt, aber man kann erahnen, wie er ausschaut.

Der Brunnen auf dem Dom-Vorplatz; Ob das Wasser schmeckt???

Schnell noch zum Hafen, um die Stadt bei Sonnenlicht abzulichten.

Als die Sonne schon für Amalfi verschwunden war, ging es mit einer Fähre an der Küste entlang…

Und immer schön vermummt!

Salerno – Hafen.

Hier wartete der Bus auf uns, um uns wieder zum Hotel zu bringen

Mortelle-Tal

Am heutigen Tag war eine Wanderung vom Hotel aus “Rund um den Porrazzi” – Mortelle Tal angesagt, mit Einkehr im Agriturismo i Moresan um dort lecker Ziegenkäse in zwei unterschiedlichen Reifegraden zu verspeisen.

Erst ging es den Berg hoch zum verschlafenen Dörfchen Paese.

In Paese fing es leider auch an zu regnen, doch wir sind ja nicht aus Zucker und marschierten fröhlich weiter. Wanderung mit Schirm, hahaha…was für Weicheier

Dirk schaut auch immer schön nach hinten, damit kein Schäfchen verloren geht!

Hinter dem Dorf der erste Farbklecks

An der Futterkrippe angekommen, begrüßten uns die Hersteller der Grundzutat für Ziegenkäse

Mit gefülltem Bauch ging es wieder zurück zum Hotel.

Noch ein wenig Flora:

Paestum

Nach einer Wanderung war noch Kultur angesagt. Die Ausgrabungstätte von Paestum wurde besichtigt. Bei Paestum handelt es sich um eine von den Griechen im Jahr 600 v. Chr. gegründete Stadt.  274-273 v. Chr. wurde sie von den Römern erobert. Jedoch wurde diese Stadt nach dem wirtschaftlichen Boom verlassen und geriet in Vergessenheit und zerfiel. 1752 wurde Paestum wieder entdeckt. Seit 1998 gehört Paestum zum UNESCO -Weltkulturerbe.

Zu sehen gab es drei noch sehr gut erhaltene Tempel.
Der Basilika/ Hera Tempel:

Der Poseidontempel:

Der Athena-Tempel:

Hier der Beweis: ich war wirklich dort!

Nachdem man die Außenanlage besucht hatte, ging es ins Museum. Hier wurden Artefakte aus den Ausgrabungen ausgestellt:

Schmuck , Steinplatten etc.

Steinplatten mit Darstellungen aus dem Grab des Turmspringers

Abbildung eines Symposiums im Grab des Turmspringers

Und eine Vitrine mit Büste verziert mit Hakenkreuzen

Und Skelettfunde:

Schlucht von Filetto

Die Schlucht

Ein Ausflug nach Filetto zur Schlucht steht auf dem Frosch Wochenplan für diesen Tag. Weil Anja und ich mit dem extremen Mountainbiken nicht so Freund werden, haben wir uns fürs Spazieren entschieden. Mit dem Bus wurden wir ungefähr eineinhalb Stunde die engen Bergstraßen hinauf zum  Wanderungsstart geschraubt. Puh, da kann einem Übelwerden.

Schön wenn man dann wieder auf sein eigenes Fahrgestell angewiesen ist.

Die Fauna: Alpenveilchen links und rechts am Wegesrand

Unterschiedliche Wegbeschaffenheit:

Am Grunde der Schlucht das frische Nass

Die Nachzügler  – Antje genießt die Aussicht in die Ferne…

Am Ziel der Wanderung: die Wasserschleuse

Zum Mittagessen fuhren wir dann noch auf die andere Seite von Filetto zu einem Agritourismo. Von dort hatte man eine tolle Aussicht auf das Tal und Filetto.

Überall Olivenbäume

Acciaroli und Schnuppertauchen

Am 2. Tag haben wir direkt mit einer Mountainbike-Tour gestartet. Vom Hotel ging es in zwei Gruppen (coronabedingt), die Schnellen und die Langsamen, über die Küstenstraße Richtung Norden vorbei an Pioppi nach Acciaroli. Ich gehörte von Anfang an zu der Gruppe der Langsamen, was mich nicht sonderlich störte., außer dass mein Fahrrad eine defekte Kette hatte. Ein Kettenglied war steif, was zur Folgen hatte, daß sich die Gangschaltung immer wieder verselbstständigte. Das ist auf Wegen mit Höhenunterschieden leider nicht so toll. Aram, unser Bikeführer,  hat zwar alles gegeben um diesen Mangel zu beheben, aber ohne Erfolg. Somit musste ich sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg damit leben. Die kurvige Wegstrecke bot immer wieder schöne Ausblicke auf die Küste. In Acciaroli angekommen haben wir unsere Fahrräder an der Dorfkirche erstmal angekettet und uns ein erstes Eis gegönnt.

Danach haben wir das Örtchen mit seinem Hafen und Gassen erkundet.

Dann ging es auf der selben Küstenstraße auch wieder zurück zum Hotel. Eigene Fotos davon gibt es leider nicht. (Da ich ja radelte…)

Am Nachmittag haben wir es uns dann am Hotel erstmal gemütlich gemacht, erst am Strand, dann am Hotelpool. Angel und Anja haben an einen Schnuppertauchkurs teilgenommen. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Geraffel an und Maske auf:

Atemregler im Mund, und schön atmen:

Erste Versuche den Kopf unter Wasser zu bekommen und den schönen Poolboden zu betrachten:

Die ganze Schnuppertruppe:

Oh wie gerne wäre ich auch abgetaucht, doch nicht im Pool. Muss wohl schweinekalt gewesen sein. Leider konnten sich die beiden mit dem Tauchen nicht anfreunden. Somit habe ich keine neuen Tauchbuddies gefunden.

Italien – Kampanien – Marina di Casal Velino 2020

Nach viel Unsicherheit und Spannung ist es doch gelungen in diesem Jahr eine Auszeit aus den regulären vier Wänden zu nehmen. Im Vorfeld hatten wir immer schön die aktuelle Lage von Corona im Blick gehabt. Italien war eins der wenigen noch verbliebenen Nicht-Risikogebiete. Der Abreisetag startet schon sehr früh, deshalb habe ich auch schon die Nacht vorher bei Anja übernachtet. Mit dem Auto ging es erstmal zu einem Parkplatz von Park Via – Park & Fly Düsseldorf nicht weit vom Flughafen entfernt. Der Schlüssel wurde gegen Papierpfand abgegeben und wir wurden mit einem Shuttlebus zum Flughafenterminal gefahren. Wie immer waren die anderen vier Mitreisenden schon dort. Flugstart: 7:30 Uhr

Am Zielflughafen von Neapel landeten wir ca. 2 Stunden 10 Minuten später. Oh, was für eine schöne Temperatur. Dazu noch Sonnenschein ohne Wolken: was für eine Begrüßung! Im Flughafengebäude gingen wir unter einer Wärmebildkamera hindurch. Keiner hat uns aufgehalten, somit ging alles klar mit der Einreise. Nachdem wir unser Gepäck und die Frosch-Reiseleitung vor dem Flughafengebäude gefunden hatten, ging es noch mal für ca. 2 Stunden mit dem Bus Richtung Süden zu unserem Hotel in Marina di Casal Velino. Erste Eindrücke: Man ist das grün hier! In den letzten Jahren bin ich immer im Oktober in den Süden gereist und immer war die Landschaft von der Sonne verbrannt und ausgedörrt. Doch hier scheint alles anders zu sein. Am Hotel angekommen, gab es kurze Instruktionen, wie hier das Leben so mit Corona vonstatten geht. Dann durften wir unsere Zimmer beziehen. Der Ausblick vom Balkon:

Als die Klamotten untergebracht waren, sind wir losgezogen und haben unseren Ort erkundet. Maskenpflicht ist hier angesagt sobald man draußen auf Mitmenschen trifft. Aber viele Menschen haben wir nicht getroffen:

Die Marina mit ihren Booten:

Am Hafen die Schutzpatronin mit den frisch eingereisten Besucherinnen (Angel, Petra und Anja):

Über dem Ort eine Burg, deren Name und Zweck bis heute nicht geklärt ist: