Nach viel Unsicherheit und Spannung ist es doch gelungen in diesem Jahr eine Auszeit aus den regulären vier Wänden zu nehmen. Im Vorfeld hatten wir immer schön die aktuelle Lage von Corona im Blick gehabt. Italien war eins der wenigen noch verbliebenen Nicht-Risikogebiete. Der Abreisetag startet schon sehr früh, deshalb habe ich auch schon die Nacht vorher bei Anja übernachtet. Mit dem Auto ging es erstmal zu einem Parkplatz von Park Via – Park & Fly Düsseldorf nicht weit vom Flughafen entfernt. Der Schlüssel wurde gegen Papierpfand abgegeben und wir wurden mit einem Shuttlebus zum Flughafenterminal gefahren. Wie immer waren die anderen vier Mitreisenden schon dort. Flugstart: 7:30 Uhr
Am Zielflughafen von Neapel landeten wir ca. 2 Stunden 10 Minuten später. Oh, was für eine schöne Temperatur. Dazu noch Sonnenschein ohne Wolken: was für eine Begrüßung! Im Flughafengebäude gingen wir unter einer Wärmebildkamera hindurch. Keiner hat uns aufgehalten, somit ging alles klar mit der Einreise. Nachdem wir unser Gepäck und die Frosch-Reiseleitung vor dem Flughafengebäude gefunden hatten, ging es noch mal für ca. 2 Stunden mit dem Bus Richtung Süden zu unserem Hotel in Marina di Casal Velino. Erste Eindrücke: Man ist das grün hier! In den letzten Jahren bin ich immer im Oktober in den Süden gereist und immer war die Landschaft von der Sonne verbrannt und ausgedörrt. Doch hier scheint alles anders zu sein. Am Hotel angekommen, gab es kurze Instruktionen, wie hier das Leben so mit Corona vonstatten geht. Dann durften wir unsere Zimmer beziehen. Der Ausblick vom Balkon:
Als die Klamotten untergebracht waren, sind wir losgezogen und haben unseren Ort erkundet. Maskenpflicht ist hier angesagt sobald man draußen auf Mitmenschen trifft. Aber viele Menschen haben wir nicht getroffen:
Die Marina mit ihren Booten:
Am Hafen die Schutzpatronin mit den frisch eingereisten Besucherinnen (Angel, Petra und Anja):
Über dem Ort eine Burg, deren Name und Zweck bis heute nicht geklärt ist: